Jennifer Brent ist Reporterin bei der Londoner Tageszeitung »Telegraph«. Sie hat eine besondere Affinität zum Okkulten – immer wieder gerät sie in den Bann übernatürlicher Ereignisse und hat Vorahnungen und eine Art Sechsten Sinn. Dabei ist sie jedoch eine nette, durchaus realistisch denkende, hübsche und lebensfrohe junge Frau.
Diesmal erhält sie von ihrem Chefredakteur den Auftrag, während der Saure-Gurken-Zeit im Sommer eine Artikelserie über den berüchtigten Serienmörder Deadeye Charlie zu schreiben, der Ende des 19. Jahrhunderts sein Unwesen trieb und mehrere Frauen grausam ermordete. Plötzlich findet sich Jennifer im Jahr 1895 und im Körper der Reporterin Emma Mansfield wieder, die viele Jahre vor ihr beim »Royal Telegraph«, wie das Blatt damals noch hieß, arbeitete. Das wird prekär – sie verliebt sich nicht nur in Emmas gutaussehenden Verlobten Peter Webbley, den Sohn eines Lords.
Sie gerät auch noch ins Visier des Serienmörders – und muss erkennen, dass es Verbindungen zwischen der Vergangenheit und ihrer Gegenwart gibt, in die sie gehört. Und dass der Messer- und Serienmörder Deadeye Charlie auch in ihrer Zeit noch eine grausige Kraft hat – und ihr nach wie vor nach dem Leben trachtet.