Pablo ist nur ein armer Puppenspieler im Tal von Monterrey. Er stellt bescheidene Ansprüche, und es bereitet ihm große Freude, mit seinen Marionetten umherzuziehen und vor Kindern und auch Erwachsenen zu spielen. Doch als Carmen, die er über alles liebt, sich von ihm ab und dem reichen Ramon zuwendet, dreht er durch.
Mit Hilfe seines Onkels Ignatio beschwört er den Schwarzen Jezabel. Der Marionettenteufel, von dem nur ein paar Eingeweihte wissen, gibt ihm die Möglichkeit, Carmen zurückzugewinnen. Doch der Dämon erfüllt Wünsche immer auf eine schaurige, unheilvolle Weise. Das Grauen breitet sich aus und erzeugt immer neue Schrecken, wie ein Stein, den man ins Wasser warf und dessen Wellenkreise sich ausbreiten.
Pablo erkennt, dass er selbst zur Tod und Verderben bringenden Marionette des Satans wurde. Und dass alle im Tal von Monterrey mit ihm zusammen betroffen sind.